Aquakultur Technologie
FISCHZUCHT & ZUBEHÖR

Hinweise Besatzfische english

Saiblinge - Äschen - Zander - Störe - Karpfen


Seesaiblinge und Seeforellen

SEESAIBLINGE (Salvelinus alpinus) und SEEFORELLEN (Salmo trutta lacustris)

Nachkommen heimischer Populationen aus Alpenseen (Donausystem). Sie sind sehr vital und von hohem Besatzwert. Es wurden bereits sehr gute Erfolge bei Wiedereinbürgerungsversuchen erzielt. Versuche mit markierten Fischen haben gezeigt, dass Vorgestreckte die sinnvollste Besatzgröße darstellen, da sich größere Setzlinge nur schwer dem Gewässer anpassen können. Als Besatz für Speicher-, Alpen- und Baggerseen, sowie Talsperren ebenso geeignet wie zur Speisefischproduktion.

Seesaibling Seeforelle

 

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Äschen und Huchen

ÄSCHEN (Thymallus thymallus) und HUCHEN (Hucho hucho)

Wurden die Laichfische in der Vergangenheit im Frühjahr in verschiedenen Flüssen gefangen, abgestreift und wieder zurückgesetzt, ist diese Methodik zur Zeit aufgrund der Kormoranproblematik aus betriebswirtschaftlichen Gründen fast nicht mehr durchführbar. Wir sind teilweise dazu übergegangen, Laichfische aus verschiedenen Flusssystemen zu entnehmen und in der Zucht zu halten. Ein spezielles Futter gewährleistet relativ hohe Befruchtungsraten. Die Anfütterung der Brütlinge erfolgt in Becken mit Naturnahrung und erst später mit Trockenfutter.

Äschen Huchen

 

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Hechte, Zander und Rutten

HECHTE (Esox lucius), ZANDER (Sander lucioperca) und AAL-RUTTEN (Lota lota)

Die Laichfische werden in verschiedenen Seen und Flusssystemen gefangen und vermehrt. Das Vorstrecken erfolgt in Becken mit lebendem Zooplankton. Ein Besatz mit vorgestreckten Setzlingen ist in geeigneten Gewässern die sowohl biologisch als auch wirtschaftlich sinnvollste Methode und reicht vollkommen aus.

Hechtbütlinge Quappensetzlinge

 

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Störe, Sterlets und Hausen

STÖRE, STERLETS und HAUSEN (Acipenseridae)

Die Störe werden Großteils selbst vermehrt, in Becken und Teichen mit Plankton und Tubifex angefüttert und sind ab 5-10 cm bereits trockenfutterfest. Nach jahrelangen Versuchen und Experimenten mit den meisten Störarten sowie Hybriden -
Sibirischer Stör (Acipenser baerii): Ein sehr anspruchsloser und relativ einfach zu haltender Stör der vor allem für die Fleisch- und Kaviarproduktion in der Aquakultur verwendet wird und vom Ei über Brut und Setzling bis zu vorsortierten Weibchen zur Verfügung steht.
Waxdick (Acipenser gueldenstaedtii): Ein besonders schön gezeichneter Stör (helle Knochenplatten auf dunklem Grund) der gerne als "Zierfisch" für den Gartenteich verwendet wird.
Glattdick (Acipenser nudiventris): Ein seltener und interessanter Stör der auch Süßwasserpopulationen (in Ural und Donau) bildet, die nicht ins Meer wandern. Verfügbar für Forschungs- bzw. Wiedereinbürgerungsprojekte.
Sterlet (Acipenser ruthenus): Eher kleinwüchsig ist er am besten für den Zierfischbereich geeignet (auch als Albino-Farbvariante verfügbar). Derzeit laufen aber auch einige Aufbau- bzw. Erhaltungsprojekte (z.B.: WWF Austria) in der Donau.
Hausen (Huso huso): Der "Kaviarfisch" mit dem besten Wachstumspotential und der einzige "Raubfisch" unter den Stören. Bei Wassertemperaturen von 20° C erreicht er in 2 Jahren Gewichte bis zu 10 kg.

Hausen Waxdick

 

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Karpfen, Schleien und Nasen

KARPFEN, SCHLEIEN und NASEN (Cyprinidae)

Die Fische werden in Becken und Teichen gehalten und natürlich aufgezogen. Da wir über 20 Fischarten während einen Jahres produzieren sind zahlreiche weitere Arten wie Nasen, Barben und Rapfen, sowie Zierfische wie Koi und Shubunkin etc., frei Wasser lieferbar.

Nase Schleie

 

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